News-Blog

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Energetische Sanierung in der Veilchenstraße neigt sich dem Ende zu

In der Veilchenstraße in Stutensee-Blankenloch neigt sich die umfassende energetische Sanierung von zwei Mehrfamilienhäusern mit zusammen 68 Mietwohnungen dem Ende zu. Dies hat die Seeger & Dürr Stiftung zum Anlass genommen, im Rahmen einer Baustellenbegehung über das Projekt zu informieren.

In beiden Häusern wurde die gesamte Gebäudehülle energetisch ertüchtigt, d.h. die Fenster ausgetauscht und sowohl das Dach als auch die Fassaden komplett neu gedämmt. Da die bisherigen Balkone eine erhebliche Kältebrücke dargestellt haben und eine effiziente Wärmedämmung verhindert hätten, wurden die Balkone abgesägt und − thermisch vom Gebäude getrennt − neu aufgebaut.

Die bisherigen Ölheizungen wurden durch umweltfreundliche Pelletheizungen ersetzt. Zum Einsatz kommen Systeme der Firma ÖkoFEN, die seit 1997 zu den weltweit führenden Anbietern innovativer Lösungen im Sektor der erneuerbaren Energien zählt.

Auch mit der neu installierten Photovoltaik-Anlage setzt das Projekt Maßstäbe. Seeger kooperiert hier mit der BürgerEnergiegenossenschaft BEG Durmersheim. Diese hat auf den je 50 m langen Gebäuden großflächige Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 150 kWp errichtet. Der erzeugte Strom wird zunächst in das öffentliche Netz eingespeist, jedoch wird die BEG Durmersheim den Mietern der 68 Wohnungen schnellstmöglich ein attraktives Angebot für preisgünstigen Mieterstrom unterbreiten.

Die gesamte Maßnahme hat im bewohnten Zustand stattgefunden. Seeger Geschäftsführer Andreas Dürr: "Betroffen waren rund 150 Bewohner, für deren Kooperationsbereitschaft wir sehr dankbar sind. Sie profitieren von höherem Wohnkomfort und drastisch geringerem Energieverbrauch − zumal mit einem Energieträger, für den keine CO2-Steuer anfällt."

Der Gebäudesektor trägt 40 % zu den CO2-Emissionen bei und ist damit ein wesentlicher Faktor, wenn es um die Begrenzung des Klimawandels geht. Andreas Dürr: "Als privater Akteur können wir Entscheidungen schneller treffen und umsetzen als kommunale oder genossen­­­schaftliche Kollegen. Im Januar hatten wir die Mieter über die Maßnahme ausführlich informiert. Wir sind stolz darauf, dass wir nun zum Ende des Jahres bereits Vollzug melden können."

Zum Abschluss der Begehung dankte Baubürgermeisterin Tamara Schönhaar der Seeger & Dürr Stiftung für ihr Engagement und verwies auf die Vorbildfunktion von Sanierungsprojekten wie dem in der Veilchenstraße. Sie betonte die Bedeutung des Themas auch für die Stadt Stutensee: "Die Ergebnisse der kommunalen Wärmeplanung machen deutlich, dass die Versorgung von Wohngebäuden den größten Wärmeverbrauch in Stutensee darstellt. Im Rahmen der klimaneutralen Stadtentwicklung kommt daher auch der Sanierung von Bestandsgebäuden eine große Bedeutung zu. Mit der 'Klimaroadmap Stutensee' wird auch die Stadtverwaltung Stutensee eine Sanierungsstrategie für alle kommunalen Gebäude erstellen, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2035 zu erreichen."

Die Fassade erstrahlt in frischem Weiß

Die Zeiten mit einem Gerüst vor dem Wohn- oder Schlafzimmerfenster sind in der Veilchenstr. 1 bald vorbei: Die Fassadenbauer sind mit den Dämm- und Verputzarbeiten im Süden, Westen und Norden fertig geworden. Nun erfolgt noch der Feinschliff an der Ost-Fassade, wo sich die Eingänge zu den drei Mehrfamilienhäusern befinden.

Dann ist die energetische Sanierung der Gebäudehülle – Fassade und Dach – im Großen und Ganzen abgeschlossen.

 

Beginn der energetischen Dachsanierung Veilchenstr. 2

Nachdem das Dach der Veilchenstr. 1 gedämmt und mit neuen Dachziegeln sowie Photovoltaik-Modulen versehen wurde, setzen die Dachdecker ihre Arbeit in der Veilchenstr. 2 fort. Dort bringen sie ebenfalls eine Aufsparrendämmung als Kälte- und Hitzeschutz an, bevor das Dach neu eingedeckt wird.

Im Zuge der energetischen Sanierung des Daches werden auch die Dachflächenfenster ausgetauscht, um bessere Wärmedämmwerte zu erzielen.

Größte PV-Anlage in Blankenloch

Das erste Dach in der Veilchenstr. 1 ist inzwischen vollständig mit Photovoltaik-Modulen in Ost-West-Ausrichtung ausgestattet. Betreiberin ist die BürgerEnergiegenossenschaft BEG Durmersheim, die auf den Dächern der Seeger Gruppe die aktuell größte PV-Anlage im Ort errichtet. Im Herbst 2023 soll die Belegung des Daches in der Veilchenstr. 2 folgen.

Sobald die BEG Durmersheim die Anlage in Betrieb nimmt, wird der Strom zunächst in das öffentliche Netz eingespeist. Zeitnah ist jedoch auch ein attraktives Mieterstrom-Angebot für die Veilchenstr. 1 und 2 vorgesehen.

PV-Module erobern das Dach

Auch wenn die Sonne im diesjährigen August auf sich warten lässt: Für die neue Photovoltaikanlage der BürgerEnergiegenossenschaft BEG Durmersheim holen die Solarprofis in der Veilchenstr. 1 Modul für Modul per Lastenaufzug aufs Dach. Die einzelnen Elemente werden dann zu ihrem Bestimmungsort getragen – in dieser Höhe und bei den Witterungsbedingungen ist das kein leichtes Unterfangen.

Geplant ist, das Dach bis zur nächsten Wochenmitte mit allen Modulen zu bestücken. Dann darf sich die Sonne wieder von ihrer besten Seite zeigen.

Neue Heizkörper werden montiert

Schlanker und schmäler sind die neuen Austauschheizkörper, die nun Zug um Zug in den Wohnungen der Veilchenstr. 1 und 2 montiert werden. Bis zum Beginn der kalten Jahreszeit soll jedes Zimmer mit einem solchen Modell bestückt sein. Die Dimensionierung der Heizkörper ist abgestimmt auf die jeweils neue Heizzentrale und den zukünftigen Energiebedarf, der sich durch die Dämmung der Außenfassade in den Mehrfamilienhäusern der Seeger Gruppe deutlich reduzieren wird.

Je Hauseingang wurden bereits die alten Öl-Heizungen gegen umweltfreundliche Pelletheizungen ausgetauscht. Mit Holz als regenerativem Energieträger und der Gesamtheit aller aufeinander abgestimmten Maßnahmen ist das ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung.

Erste Vorbereitungen für Photovoltaik

Ist ein Dach heutzutage frisch eingedeckt, ist noch lange nicht Schluss. Um nachhaltig Strom zu erzeugen, werden verfügbare Flächen wie in der Veilchenstr. 1 mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Die Halterungen sind gesetzt, erste Schienentrassen verlegt, und auch die Stromkabel liegen schon bereit.

Unter der Regie der BürgerEnergiegenossenschaft BEG Durmersheim erfolgt in den kommenden Tagen der Aufbau der ersten von zwei Photovoltaik-Anlagen in der Veilchenstr. 1 und 2. Die Ost-West-Ausrichtung der Dächer bietet sehr gute Bedingungen für eine hohe Ausbeute.

Bald ist Halbzeit

Rund zwei Dutzend Bäder haben seit Beginn der Sanierungsmaßnahmen in der Veilchenstr. 1 ein neues Gewand bekommen – und den Charme der 1970er-Jahre endgültig abgelegt. Damit neigen sich die Arbeiten in den Wohnungen im Haus 1 einem absehbaren Ende zu.

Im fast baugleichen Gebäude der Veilchenstr. 2 geht es in den kommenden Wochen nahtlos weiter mit der Sanierung der Bäder, die im Zuge des Heizungstausches und des nachfolgenden Austausches der Leitungsstränge erfolgt.

Die Fassade wird eingepackt

Diese Maßnahme werden unsere Mieterinnen und Mieter direkt spüren: Fassadenbauer statten die Wände der Veilchenstr. 1 zuerst im Süden und Westen mit einem Wärmedämmverbundsystem aus. Die dicken Platten mit mineralischem Dämmkern schützen die Gebäudehülle vor Kälte und Wärme. Sie verhindern außerdem, dass in den kälteren Monaten zu viel Wärme aus den Wohnungen über die Fassade entweicht.

Das reduziert deutlich den Energieverbrauch und schützt zugleich unsere Ressourcen. So leistet die energetische Sanierungsmaßnahme einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

Dach neu eingedeckt

Das Dach der Veilchenstr. 1 wurde innerhalb weniger Tage komplett mit neuen Dachpfannen eingedeckt. Damit ist die Dämmung des Daches abgeschlossen - im Winter geht weniger Wärme verloren, im Sommer bleibt mehr Wärme draußen. Auch die Kamine sind durch eine neue, langlebige Verwahrung geschützt. Neue Regenrinnen komplettieren das Bild. So hält das Dach des Mehrfamilienhauses die nächsten Jahrzehnte Wind und Wetter stand.

Die Dacheindeckung bildet außerdem eine stabile Basis für die Photovoltaik-Anlage, die die BürgerEnergiegenossenschaft BEG Durmersheim eG auf dem Dach des Gebäudes errichten wird.